Robert Forster
Mit den Go-Betweens schrieb Robert Forster, geboren in Brisbane/Australia, in den 80er Jahren Musikgeschichte, als sie wegweisende Alben auf angesagten englischen Independent Labels veröffentlichten und weltweit tourten. Damals noch mit seinem Bandkollegen Grant McLennan galten die beiden als das perfekte Indie-Songwritergespann und beeinflussten Bands wie R.E.M. oder Belle & Sebastian. Im Jahr 2000 belebten Forster und McLennan die Go-Betweens neu und veröffentlichten drei weitere Alben.
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Kreisky
Als “Die dunkle Seite der österreichischen Seele“ wurden Kreisky schon bezeichnet und wirklich scheint der Weg von Kreisler zu Kreisky nicht weit zu sein. Bei den Wienern treffen bissige, teils bitterböse Texte statt auf Klavier, aber auf schroffe Postpunk-Gitarren. Wut und Humor zu vereinen und das Ganze vollkommen überdreht, aber nie ohne Selbstironie auf die Bühne zu bringen, das könnte sowas wie die Philosophie von Kreisky sein oder wie sie es selber auf ihrem Debüt sangen.
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Güner Künier
„Aşk“, Liebe auf türkisch, heißt das Debüt von Güner Künier. Geboren in Izmir, aufgewachsen in Flensburg, hat sie über die Jahre viele Einflüsse aufgesaugt von Sonic Youth und Hole bis zu Cem Karaca und Baris Manco. Zum einen ist da ihre Liebe zu noisigen Punk-Gitarren, Dreampop und Shoegaze wie im Opener aber auch rumpelige Synthiepunk- und Indierock-Anleihen finden sich auf dem Album.
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Dame Area
Gerade in Zeiten von Hochglanzproduktionen und AI-Pop scheint eine Sehnsucht nach Roughness, Unperfektheit und Schrabbligkeit zu bestehen, etwas was kratzt, stört oder sogar verstört. Die Faszination für Postpunk und EBM-Ikonen wie Throbbing Gristle, Suicide und Front 242 scheint ungebrochen, das hört auch beim italienisch-katalanischen Dame Area, die aus mal knarzenden Synthies,
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Karina Saakyan
Seit rund 20 Jahren steht Karina Saakyan schon hinterm DJ-Pult und hat sich einen Ruf erarbeitet eine Künstlerin zu sein, deren Spektrum von Acid über Techno und Elektro bis zu feinsten House-Raritäten reicht. Ihr wird die Fähigkeit nachgesagt, einen Schlüssel zu jedem Publikum zu finden.
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Special Guests: The Düsseldorf Düsterboys
Surprise! Surprise! The Düsseldorf Düsterboys! Peter und Pedro waren vor Corona mit International Music da – wir hatten das würdig gefeiert – nun beehren sie uns ganz spontan mit ihrer anderen nicht minder grossartigen Band.