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Schnecken Im Hochbeet
Yermande (Kick and Bass Mix)
Mark Ernestus’ Ndagga Rhythm Force - with Mbene Diatta Seck
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Willkommen zum Puch Open Air 2025 !
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Biolandhof Fam. Lehmair / Lueg 1
85305 Jetzendorf
Am 12. Juli 2025 geht's los!
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Benefits Mark Ernestus' NDAGGA RHYTHM FORCE Monostars Schnecken im Hochbeet The Other Others / Jahtari Live & DJ Set VANDALISBIN Benefits Mark Ernestus' NDAGGA RHYTHM FORCE Monostars Schnecken im Hochbeet The Other Others / Jahtari Live & DJ Set VANDALISBIN
„Constant Noise“ heißt das Werk, mit dem BENEFITS aus England die Tür lieber gleich eintreten, anstatt brav anzuklopfen. Wie eine elektronische Vertonung des Post-Brexit-Englands rauscht ihr Album durch die Ohren und spricht mit Smashern wie „Land of Tyrants“ oder „Divide“ eine deutliche Sprache. Musikalisch geht die Band aus Teesside in Nordengland dabei radikaler vor und weit mehr in die Welt von Modularsynths und Drum Machines als ihre Postpunk-Kollegen Idles oder Sleaford Mods. Brüder im Geiste sind die aber auf jeden Fall. Hier treffen wortgewaltige Spoken Word Performance auf Noise Attacken. Poet oder Agitator Kingsley Hall wird dabei von Robbie Major an den Synthies flankiert, während der ehemalige Mogwai Live-Schlagzeuger Cat Myers die Rhythmen vorgibt. Ihre Qualität blieb auch Geoff Barrow (Portishead, Beak) nicht verborgen, der die beiden zu seinem Label Invada Records holte und so sind die beiden jetzt Labelmates von Billy Nomates, Colin Stetson, Gazelle Twin oder eben Beak. Dass auf ihrem neuen Album sogar Peter Doherty mit dabei ist, beweist nur eins: Der Mann weiß einfach, was gut ist.
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Wer die Ndagga Rhythm Force einmal live gesehen, der ist beeindruckt mit welcher Wucht die Band aus dem Senegal ihr Publikum mitreißt. Im Zentrum der Musik steht dabei der repetitive Sound der Sabar-Drum, die bis zu 15 Kilometer weit zu hören ist. und gemeinsam mit der Tama die rhythmische Grundlage bildet für die westafrikanische Musik Mbalax. Anfang der 2010er Jahre verbrachte Mark Ernestus, Hardwax-Gründer und Reisender in Sachen Dub und Techno viel Zeit im Senegal und begegnete dort im Zuge seiner musikalischen Recherchen einigen der besten Musiker Senegals, wie der Sängerin Mbene Diatta Seck und dem Sabar-Schlagzeuger Bada Seck. Sie bildeten Basis, aus der 2012 die Ndagga Rhythm Force entstand. Seitdem sind über zehn Jahre vergangen Mark Ernestus und die Ndagga Rhythm Force haben sich mit ihrem neuen Album „Khadim“ neu erfunden Dazu wurde die Instrumentierung nahezu skelettiert. Jeder Track konzentriert sich auf nur einen oder zwei Schlagzeuger, ansonsten ist das einzige aufgenommene Element der Gesang. Die Synthesizer sind dialogisch in das Schlagzeugspiel eingebunden und so präsentiert sich die Ndagga Rhythm Force elektronisch wie nie. Bezeichnenderweise hat Ernestus zu seinem geliebten Prophet-5 gegriffen, einem seiner Lieblingsinstrumente seit den Basic Channel-Tagen vor dreißig Jahren. Von der Struktur her ist der Sound eher dubbig, strotzt aber vor Effekten und auch die staubigen Straßen von Dakar finden sich als Field Recording akustisch auf „Khadim“ wieder. Am Mikrofon verwandelt Mbene Diatta Seck gefühlvoll jeden der vier Songs in eine eigenständige dramatische Episode.
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Die Monostars gehören zum Puch Open Air wie die Apfelbäume und Schweinewiese, schließlich ist Lenz Lehmair nicht nur Gitarrist und Keyboarder der Band, sondern auch Gastgeber unseres Festivals. „Alles Wollen Nichts Müssen“ heißt nicht nur ihr aktuelles Album, sondern es könnte auch als perfektes Motto für die entspannte Mentalität des Puch Open Airs gelten. Überhaupt sind da einige Titel, die gut zum Puch Open Air passem, denn“ Hierher“ pilgern wir immer gerne viele Stammgäste sind auch „immer da“ und es ist „eigentlich ganz schön.“ Die Monostars sind aus Überzeugung eine Band ohne Gimmicks. Charmante Abgrenzungen oder Stylefragen sind ihnen egal. Musik ist für diese Band immer noch eine Sache des puren Idealismus. Bei aller Fliehkraft, die ihre Musik hin zu abstrakten oder spontanen Formen entwickelt, sucht die Band jedoch nie das Ausufernde, wird nie beliebig. Der einmal gesteckte Rahmen, Gitarre/Bass/Schlagzeug/Keyboard, bleibt stets das Herzstück der oft einfachen, reduzierten Songs und lässt Raum für alles andere. In seiner schroffen Simplizität oszilliert der Bandsound dabei zwischen Post-Wave, Shoegaze, simplem Synthie-Pop und drängenden Stooges-Gitarren – zwischen elegischen Harmonien und der Freude am Lärm. Die Texte des Sängers Norbert Graeser malen dazu in dunklen Farben David Lynch-hafte Innenwelten. Sie handeln von der Sehnsucht nach Ausbruch und Veränderung und dem Ende von Zuständen und Vorstellungen: das ruhige Leben, Beziehungen, die Gesellschaft und eine Zukunft, die nicht mehr zu funktionieren scheint.
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Bark-Wave, Köter-Pop, Schneckenpostbank, Rotzkäfer-Rock und rollende Köpfe. Die Schnecken sind Tierfreunde mit dramatisch groteskem Hang zum Fiebertraum. Sie entstellen, stören das konventionell geschulte Ästhetik-Empfinden und ködern uns mit Melodien, um unsere Hörgewohnheiten gnadenlos in die Falle zu locken. Tanzbar Poppig? Ja, aber irgend etwas stimmt nicht so ganz. Ist noch Pop, Kraut, Avantgarde oder doch Disco mit Widerhaken wie auf ihrem heimlichen Hit „Schnecke ohne Haus“ Musikinstrumente werden radikal zweckentfremdet und überhaupt ist alles etwas abstrakt. Das Abstrakte stört konventionell geschultes Denken. Es bietet die Möglichkeit konditionierte Denkmuster zu verlassen und jene unterschiedlich zu verknüpfen. Tanz den Pessimismus;...... und jetzt den Idealismus. Babi B., Eva B., Suse B. und Erol D. erfinden den Punk für die Gegenwart.
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Das Leipziger Label Jahtari Records wurde 2004 in von Jan Gleichmar gegründet und zielte darauf Dub einen neuen, innovativen Impuls hinzufügen. Mit Computer, einer Akai MPC sowie einem Gameboy und inspiriert vom Sound alter 8-Bit-PC-Spiele komponiert Disrupt, hinter dem der Labelchef selbst steckt, zu Beginn noch im MIDI-Format und fügt Reggae und Dub eine elektronische Dimension hinzu. Inzwischen hat sich das Leipziger Label nicht nur im sächsischen Umland etabliert und und beheimatet Künstler wie Mikey Murka, John Frum , Soom-T, Maffi und El Fata. Beim Unexpected Music im vergangenen Jahr versetzten The Other Others die Hörer*innen in subsonische Echokammern. Bei Jahtari & The Others Others trifft experimenteller Deep House auf Afrofuturismus, der von der treibenden Spoken Word-Performance von Dubpoetin Jasmine in andere Dimensionen gebeamt wird. Jasmine wurde in Tokio geboren, wuchs in Jamaika auf und lebt mittlerweile in Deutschland und lässt sic gleichermaßen von Grace Jones und Theo Parrish, newworldaquarium und Roger Robinson inspirieren.
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„Meine Musik entsteht oft aus persönlichen Erlebnissen, aber auch aus gesellschaftlichen Themen, die mich beschäftigen. Die Widersprüche des Lebens, Schmerz und Freude gleichzeitig – das ist für mich Songwriting, erklärt die Münchnerin über die Inspiration ihrer erste EP „Tape 1 „Bootle of Wisdom“. Erste Konzerterfahrung sammelte sie mit Akustikgitarre als Straßensängerin am Stachus, wo sie unter anderem Songs von Annemaykantereit neu interpretierte. Heute lässt sie sich für ihre Lyrik, die sie aus dem vollen Leben schöpft und die sich in im Spannungsfeld zwischen queerer Sexualität, Liebe, Gewalt und Selbstermächtigung bewegt, von zeitgenössischem Rap und zeitlosen Klassikern wie Hildegard Knef, Nina Simone und Rio Reiser inspirieren. Ihre Songs sind teils auf deutsch, teils auf englisch. Dabei wirkt sie manchmal ungeheuer lässig wie bei ihrem Easy Slacker-Song und „White Girl“ und vereint Soul mit einer unverwechselbaren Stimme, bei der auch immer der rauchige Punk im Unterton mitschwingt.
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Das Puch Open Air ist ein Ort, an dem gelebte Solidarität an erster Stelle steht und alle eine gute Zeit verbringen können. Wir dulden keine Form von Rassismus, Sexismus, Antisemitismus oder jede andere Form von Diskriminierung oder Belästigung. Gemeinsam schaffen wir einen Ort, in dem jede:r sich akzeptiert und respektiert fühlen kann – egal welche Geschlechts-Identität, Hautfarbe, Religion, ethnische Zugehörigkeit oder Fähigkeiten. Mit Kauf eines Tickets und Betreten des Festival-Geländes stimmst du diesem Code of Conduct zu. Jeder Verstoß gegen den Code of Conduct wird geahndet und führt ggf. zum Ausschluss vom Festival. Der Ticketpreis wird in diesem Fall nicht erstattet. Wir behalten uns die Aussprache eines Hausverbotes vor. Solltet Ihr in irgendeiner Form belästigt werden, oder Ihr beobachtet eine solche Situation, bitte wendet Euch umgehend an unser Personal an den Bars, der Bühne, am Einlass und an den Park-/Campingplätzen.

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Seit 1998 gestalten Herburg Weiland für PUCH die Flyer und Plakate, die so über die Jahre hinweg zu begehrten Sammlerobjekten avancierten. Mittlerweile verschwinden sie jeden Sommer schneller wieder von den Eingangs- und Toilettentüren der Clubs und Kneipen in München als sie dort angebracht werden können.